Kloster Bozen
Hier in Bozen sind wir eine kleine Brüdergemeinschaft von vier Brüdern, Br. Albert Piok, Br. Kurt Egger, Br. Anton Beikircher und Br. Hubert Geneth. Br. Peter Brugger, der auch zu unserer Gemeinschaft zählt, betreut das Kapuzinerkloster in Neumarkt.
Kontakt und Informationen
Guardian und Ansprechperson für sämtliche Angelegenheiten rund um das Kloster Bozen ist Br. Albert Piok. Die Brüdergemeinschaft ist erreichbar:
Kapuzinerkloster Bozen
Wolkensteingasse 1, I – 39100 Bozen
Tel. +39 0471 971143
bozen@kapuziner.org
Gottesdienste & Beichte
Heilige Messe
Mo. - Fr.: | 07:00 Uhr und 18:00 Uhr |
Samstag: | 07:00 Uhr |
Sonntag: | 08:00 Uhr |
Unser Kloster damals und heute
Der Bau unseres Bozner Klosters wurde bereits im Jahr 1599 durch Freiherr Engelhard Dietrich von Wolkenstein begonnen. Die Kirche wurde 1603 eingeweiht. 1673 erfolge eine Vergrößerung des Klosters, 1678 der Kirche.
Am 4. Oktober 1810 hob die italienische Regierung das Kloster auf. Das Edelfräulein Katharina von Hepperger kaufte das Kloster 1816 zurück und überließ es den Kapuzinern zum immerwährenden Gebrauch („Hepperger-Klausel“). Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kloster schwer beschädigt, in den Jahren 1946/47 aber wieder aufgebaut. Der letzte große Umbau des Klosters mit Kirchenrenovierung fand im Jahr 1993/94 statt.
Heute sind zwei Drittel des Klostergebäudes mit Garten an die Autonome Provinz Bozen vermietet. Sie beherbergen die Landesfachschule für Sozialberufe. Die letzte Sanierung des Klosters erfolgte im Zuge der Einrichtung dieser Schule in den Jahren 1993/94. Der Klostergarten ist von der Gemeinde Bozen zu einem "Kapuzinerpark" für die Bevölkerung umgestaltet worden. Einige Räume des Klosters wurden überdies 2015 an die “Vinzenzgemeinschaft Südtirol” für das Zentralbüro und für soziale Dienste vermietet.
Im Sinne von “gelebte Ökumene” ist die Rumänisch-Orthodoxe-Gemeinde von Südtirol seit Ostern 2018 Mitbenützerin der Kapuzinerkirche in Bozen.